Home 
Programme 
Kontakt 

 

Vorwort

Aide à MISSIONS TO THE NATIONS Asbl

"AMTN"

Unsere ASBL « Aide à Missions to the Nations » wurde nach einem Hilferuf vom Gründer von « Missions to the Nations » (abgekürzt MTN) ins Leben gerufen.

MTN ist eine indische Hilfsorganisation, die in der Region um die Stadt Kakinada, tätig ist. Kakinada befindet sich in der Provinz Andhra Pradesh (mittlere Ostküste).

Da der Großteil der Bevölkerung in dieser Gegend von der Landwirtschaft lebt, und der Boden hier nicht viel hergibt, ist bittere Armut weit verbreitet. Zudem kommen noch die alljährlichen Zyklone, die regelmässig die kargen Erträge noch weiter schmälern.

MTN wurde von Herrn Yeluchuri Paparao gegründet, der selbst in einem indischen Waisenhaus aufwuchs und, nach eigenen Worten, weiß was das Wort <<Hunger>> bedeutet. Durch seine Kindheit im Waisenhaus, konnte er jedoch die Schule besuchen und fand nach seinem Studium eine Arbeitsstelle bei einer indischen Bank.

Jedoch haben ihn die allgegenwärtigen Bilder dieser tiefen Armut, in der sich so viele indischen Menschen befinden, nie verlassen, und er entschloß sich, Ende der 80iger Jahre, das bequeme Leben eines Bankers aufzugeben, um MTN zu gründen.

MTN begann seine Aktivitäten mit der Gründung eines Waisenhauses, um verlassenen Kindern ein Heim und eine Zukunft zu geben, die sie sonst nie bekommen würden. Nach und nach weiteten sich die Aktivitäten dieser jungen Hilfsorganisation auf viele Gebiete aus, auf die wir im nachhinein ausführlich zurückkommen werden.

Unsere Asbl ist durch eines unserer Mitglieder, Roland Bache, auf MTN aufmerksam geworden, der vor einigen Jahren eine seiner Töchter hier adoptierte und seit nun mehr als sieben Jahren einen freundschaftlichen Kontakt mit Herrn Yeluchuri unterhält.

MTN finanziert sich hauptsächlich aus Spenden lokalen Ursprungs. Demnach hängt das Finanzvolumen entscheidend von der wirtschaftlichen Situation in dieser Gegend ab und unterliegt großen Schwankungen, da man diese Spender, nach europäischem Maßstab, allesamt als arm bezeichnen müßte.

Die Organisation war schon öfters, aus finanzieller Not, gezwungen für die mittellose Bevölkerung lebensnotwendige Hilfe abzusetzen.

Wir bleiben jedoch zuversichtlich, da man dort, mit einigen wenigen Euros pro Monat, das Leben eines Kindes, einer Mutter und sogar eines ganzen Dorfes noch entscheidend verbessern kann.